situation

das planungsgebiet ist geprägt von resten der ehemaligen altrheinlandschaft sowie von aufgelassenen industriestrukturen, die in direkter nachbarschaft zur rheinbrücke und zum rhein liegen. der hafen von maximiliansau mit seinen gleisanschlüssen ist aus der industriellen nutzung gefallen, die flächen des dlw (deutsches linoleum werk) stellen sich heute als brache dar.

konzept

die hauptachse der neuen bebauung soll senkrecht zum rhein und parallel zur rheinbrücke entstehen. der alte backsteinerne kopfbau, der erhalten werden soll, gibt die lage und breite des geplanten gewerbebandes, dass sich nach westen erstreckt, vor. die form des gewerbebandes wird durch klare kanten, wald im norden und kanal im süden, definiert. der alte kopfbau gibt desweiteren eine zweite achse vor, die parallel zum rhein verläuft. diese freizeitachse wird geprägt durch einen fuß- und radweg, der als brücke über das hafenbecken führt und somit das ufer der gegenüberliegenden hafenseite mit einbezieht.