hintergrund

im jahr 1824 wurde auf einen vorschlag j. w. von goethes der frankfurter physikalische verein von bürgern gegründet "um sich gegenseitig zu belehren, um kenntnisse in der physik und chemie allgemeiner zu verbreiten und diese wissenschaften zu fördern und zu bereichern". das programm des vereins wurde im lauf der folgenden jahrzehnte, entsprechend dem wachsenden interesse der bürger an technik und naturwissenschaften, ständig erweitert und ausgebaut. um für diesen wachsenden bedarf die nötigen räumlichkeiten zu schaffen, errichtete der verein 1907 in der robert-meyer-strasse ein grosses gebäude mit vortragssälen, physikalischen und chemischen laboratorien und einer sternwarte. als sieben jahre später die johann wolfgang von goethe universität gegründet wurde, trat der verein als wesentlicher stifter auf und brachte seine institute so wie die sternwarte in die universität ein.